Datum: 31.10.2024
Einlass: 19:30
Beginn: 20:00
Ende: 24:00
Eintritt: nach eigenem Ermessen und Möglichkeit: 10-20 €
Tickets an der Abendkasse
Der FAMILIE-KATERSALON
Vortrag, Lesung, Bühnengespräch
mit
SABRIA DAVID
JESS TARTAS
SCHWARTZ
und Gastgeberin
CHRISTIANE FROHMANN
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Nach Stationen im Roten Salon der Volksbühne und der Lettrétage kehrt der KATERSALON mit dem Thema FAMILIE nun zum zweiten Mal an seinen Ursprung zurück.
Was bedeutet Familie? Wie wird Familie gesellschaftlich, rechtlich, politisch und individuell interpretiert? In welchen Kontexten geht es um »Blutsbande«, um gesetzliche Verwandtschaft, um sich ergebende nahe soziale Beziehungen, um freiwillige Verantwortlichkeit für andere?
Im Katersalon-Vortrag betrachtet CHRISTIANE FROHMANN die unterschiedlichen Familien in ihrem Leben: die Biologie-Familie, die Angehörigen-Familie, die Freund*innen-Familie, die Techno-Familie, die Literaturwissenschafts-Familie, die Als-die-Kinder-klein-waren-Familie, die Internet-Familie, die Verlags-Familie und die Hexen-Familie. Spoiler: Es gibt Überschneidungen.
Anschließend lesen JESS TARTAS und SCHWARTZ Texte aus ihrem gemeinsamen Buch Gewalt und Poesie. Ein literarischer Dialog.
Im Bühnengespräch mit allen Auftretenden wird diskutiert, wie viel Familiengefühl – Nähe und vielleicht auch Schrecken – in der Zusammenarbeit von Verlegerin und Autor*innen steckt.
Das Bühnenprogramm schließt SABRIA DAVID ab, die als kleine Sneak-Preview Texte aus ihrem am 6. Dezember erscheinenden Buch Zeichen und Wunder. Poetische Gesellschaftsanalysen liest.
Die Musik beim Mini-Rave im Anschluss ist aus Respekt für Halloween elektronisch-düster.
Der KATERSALON wurde bereits 2012 gegründet, aber dieser wird der erste All-Frohmann-Verlag-Katersalon sein – Familie halt.
Es wird einen Büchertisch geben, die Autor*innen signieren gern vor Ort gekaufte oder mitgebrachte Exemplare.
Der Abend ist NANA YURIKO(1973–2014) gewidmet.
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Mitwirkende der Ausgabe sind:
SABRIA DAVID
SABRIA DAVID war langjährige stellvertretende Vorsitzende des Präsidiums von Wikimedia Deutschland und ist Gründerin des Slow Media Instituts. Sie gilt als Vordenkerin des digitalen Wandels, forscht zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf die Gesellschaft, zur Zukunft der Wissensgesellschaft und zur Ethik künstlicher Intelligenz. Ihr Buch Zeichen und Wunder. Poetische Gesellschaftsanalysen erscheint am 6. Dezember im Frohmann Verlag.
JESS TARTAS
JESS TARTAS ist Schriftstellerin, Dichterin und Bildungswissenschaftlerin. Sie ist Mitgründerin und Koordinatorin der Autor*innengruppe Wortkollektiv. Seit 2010 setzt sie sich für Bildungsgerechtigkeit ein, aktueller Schwerpunkt ist Inklusion im Kulturbetrieb. Ihr Buch Gewalt und Poesie. Ein literarischer Dialog (mit SCHWARTZ) ist Ende 2023 im Frohmann Verlag erschienen.
SCHWARTZ
SCHWARTZ ist Hardcore-Rapper, Produzent, Lyriker und Schriftsteller. Seit 2005 ist er beim berüchtigten Berliner Underground Rap-Label Hirntot Records gesignt, wo er bisher auf über 30 Solo-, Colabo- und Compilation-CDs in Erscheinung getreten ist. Seine Musik ist thematisch dem Horrorcore zuzuordnen. Schriftstellerisch ist Schwartz vielseitig unterwegs in Lyrik, Prosa und hybriden Textformen. Sein Buch Gewalt und Poesie. Ein literarischer Dialog (mit JESS TARTAS) ist Ende 2023 im Frohmann Verlag erschienen.
CHRISTIANE FROHMANN
CHRISTIANE FROHMANN, die Salonière des Katersalons, schreibt und verlegt neueste Literaturen. In Vorträgen, Essays und ihrem Newsletter UMSEHEN LERNEN betrachtet sie kulturphilosophisch sich entwickelnde und verändernde ästhetische und gesellschaftliche Phänomene. Im Internet lässt sie sich oft von ihren Kunstfiguren, den Präraffaelitischen Girls,vertreten.
The message was created and distributed
(directed by Askold Kurov, 100’, 2022, Russia)
Screening and discussion from Novaya Gazeta Europe in Berlin
Novaya Gazeta Europe screens a documentary about what is going on with Russian journalism and human rights activists after Russia invaded Ukraine.
After the war broke out, the state banned journalism in Russia and destroyed human rights organisations. Askold Kurov and a team of contributors, who did not disclose their names for security reasons, managed to catch the destruction of TV Rain and Ekho, as well the termination of Novaya Gazeta and the searches at Memorial in real time, and then to document how independent media are getting reborn in exile. This documentary is not merely a chronicle, but a cast of the tragedy and its aftermath.
The message was created and distributed will be presented by Kirill Martynov, editor-in-chief of Novaya Gazeta Europe, and Askold Kurov, director of the film. The screening will be followed by a discussion.
December 2, doors - 19.00, screening start - 19.30
Space Säälchen, Holzmarkt 25, 10243, Berlin
Free entrance
«Данное сообщение создано и распространено»
(Режиссер Аскольд Куров, 100’, 2022, Россия)
Кинопоказ и дискуссия от "Новой-Европа" в Берлине
"Новая газета Европа" показывает фильм о том, что стало с российской журналистикой и правозащитой после вторжения России в Украину.
После начала войны журналистика в России была фактически запрещена, а правозащитные организации уничтожены. Аскольду Курову и коллективу авторов, не раскрывающих своих имен в целях безопасности, удалось в режиме реального времени снять разгром «Дождя» и «Эха», прекращение выхода «Новой Газеты» и обыски в «Мемориале», а затем зафиксировать, как независимые медиа возрождаются в эмиграции. Этот фильм — не просто хроника, а уникальный исторический документ, слепок трагедии и ее последствий.
21 декабря в 19:00 состоится берлинская премьера фильма. «Данное сообщение создано и распространено” представят главный редактор «Новая Газета Европа» Кирилл Мартынов и режиссер Аскольд Куров. После показа состоится дискуссия.
21 декабря, двери - 19.00, начало показа - 19.30
Пространство Säälchen, Holzmarkt 25, 10243, Berlin
Вход свободный
Fließt zusammen, was zusammengehört?
Muss die Metropolregion beim Wasser enger zusammenrücken und wenn ja, wie?
Gemeinsame Veranstaltung des Zukunftsforums Berlin-Brandenburg und der Initiative „Wasser bewegt Berlin“
Das Klima ändert alles – nur die Strukturen nicht? Berlin und Brandenburg bekommen in zunehmendem Maße die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren. Das Wasser der Region richtet sich nicht nach den Grenzen kommunaler Strukturen bzw. Ländergrenzen. Zunehmende Trockenheit, die Frage der Sicherung der Trinkwasserversorgung der Metropolregion wie auch der Erhalt der Naturreserven trifft uns alle. Brauchen wir für die Lösung dieser Probleme und die Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen nicht eine andere, systemisch geprägte Sicht auf die Ressource Wasser und eine Überwindung der bestehenden politischen, Verwaltungs- und Unternehmensgrenzen hin zu gemeinsamen, zukunftsfähigen und nachhaltigen Lösungen? Mit Blick auf die Ressource Wasser wollen wir über Wege zur Überwindung politischer Egoismen und enger kommunaler Zuständigkeit diskutieren, die den Horizont nah halten und Entscheidungen zulasten anderer wenig entgegensetzen.
Diese Veranstaltung bildet den Abschluss einer Serie von drei öffentlichen Veranstaltungen zur sich abzeichnenden Wasserkrise in der Region Berlin-Brandenburg.
Im Rahmen des von der Stiftung Zukunft Berlin organisierten Zukunftsforums Berlin-Brandenburg werden seit September 2020 Themengespräche zur Kooperation in der Region Berlin-Brandenburg durchgeführt. Ziel ist es, Impulse zur Zukunft der Metropolregion zu setzen und einen Dialog zwischen gesellschaftlichen Akteur:innen und der Politik zu initiieren. Zugleich soll die Aushandlung eines strategischen Handlungsrahmens für Berlin-Brandenburg zwischen den beiden Landesregierungen auf zivilgesellschaftlicher Ebene begleitet und befruchtet werden.
Die Initiative wird getragen von engagierten Bürgerinnen und Bürgern, viele von ihnen mit langjähriger Erfahrung in verantwortungsvollen Positionen in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Neben Themen wie der gemeinsamen Wissenschaftsregion Berlin-Brandenburg, Wohnen und Verkehr, Nachhaltigkeit und Umweltschutz, sozialer Infrastruktur und gesellschaftlicher Teilhabe gilt die Aufmerksamkeit auch Fragen einer gemeinsamen Identität Berlin-Brandenburgs, im Sinne eines bürgerschaftlichen Dialogs über eine gemeinsame „Erzählung“ der Geschichte, Gegenwart und Zukunft beider Länder.
Co-Veranstalterin ist diesmal die Initiative „Wasser bewegt Berlin“ mit dem Stadtgespräch Wasser bewegt Berlin, die seit 2010 bisher insgesamt 25 öffentliche Diskussionsrunden zu Fragestellungen rund um das Thema Wasser in Berlin organisiert hat und damit Impulse in die Berliner Landespolitik geben konnte. Die Stiftung Zukunft Berlin ist Partner dieser Initiative.
Einlass: 16:15 Uhr
Beginn: 17:00 Uhr
Ende: 20:00 Uhr
Eintritt: Eintritt kostenlos; bitte anmelden unter luetjens [at] stiftungzukunftberlin.eu (luetjens[at]stiftungzukunftberlin[dot]eu).
Programm (PDF): https://www.wasser-bewegt-berlin.de/wp-content/up…
Gesprächsreihe: Wasser bewegt Berlin. Der Masterplan Wasser in der Klimakrise - Was erwartet
uns? Was ist zu tun? Hilft Wasser sparen?
Berlin bekam in den letzten Jahren die Auswirkungen des Klimawandels zu spüren. Die Trinkwasserversorgung der Hauptstadt wurde durch die trocken-heiße Witterung an ihre Grenzen gebracht. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz hat sich intensiv mit dieser Problemlage auseinandergesetzt und in einem Masterplan Wasser Handlungsmöglichkeiten beschrieben.
Dies wollen wir näher beleuchten und der Frage nachgehen, welchen Beitrag ein sparsamer Umgang mit der Ressource Wasser leisten kann.
04. April 2022|17:00 – 20:00 Uhr
Veranstaltungsort: Säälchen, Holzmarkt 25, 10243 Berlin
Um Anmeldung wird gebeten unter:
https://kompetenzwasser.de/de/newsroom/veranstalt…
Event- und Programmflyer:
https://www.stiftungzukunftberlin.eu/fileadmin/sz…
Bitte beachten Sie, dass der Zutritt nur mit gültigem Impf- oder Genesendennachweis oder negativem Testzertifikat möglich ist und während der Veranstaltung eine medizinische oder FFP2 Maske zu tragen ist.
Im 2. Quartal 2022 werden wir unsere Reihe zu Handlungsoptionen in der Wasserkrise mit einer weiteren Veranstaltung zur Situation in der gesamten Region Berlin-Brandenburg fortsetzen.